Projekte

Machen Sie sich ein Bild über unser Arbeitsspektrum, hier stellen wir Ihnen einige von uns betreute Projekte vor. Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung für Ihr Projekt? Wir freuen uns über Ihre Nachricht: kontakt(at)libertamed.de

DiRhIS (Digitales Rheumatologisches Informationssystem)

Mit dem Projekt DiRhIS wurde für Rheumatolog:innen in Klinik und Praxis eine digitale Plattform geschaffen, über die mit wenigen Klicks für Patient:innen maßgeschneiderte Informationspakete zu Diagnose, Behandlung und Medikation zur Verfügung gestellt werden können, begleitend zum Arztbesuch. Die Plattform ist webbasiert, so dass keine Installation eines Programms nötig ist.

Da es für einzelne Rheumatolog:innen ein hoher Aufwand wäre, diese Inhalte selbst zu suchen, auf Eignung zu bewerten und in die Plattform einzustellen, wurde ein grundlegendes Contentangebot für die Rheumatologie erarbeitet, das nach und nach erweitert wird. Dieses umfasst allgemeinverständliche Informationen zu Indikationen, Therapieansätzen und Wirkstoffen sowie den Themenkomplex „Leben mit der Erkrankung“. Durch einen strukturierten Redaktionsprozess über ein Expertengremium („Quality Gate“) aus Rheumatolog:innen und Rheumatologischen Fachassistenzen wird gewährleistet, dass die zur Verfügung gestellten Inhalte fachlich korrekt und qualitativ hochwertig sind.

Die Libertamed übernimmt im Auftrag der BDRh Service GmbH in Kooperation mit dem Technikpartner medicstream die Drittmittelakquise, die Etablierung der Prozesse sowie die Bewerbung der Plattform bei den Rheumatologinnen und Rheumatologen.

Famulaturprogramm für die Rheumatologie

Zielsetzung des Famulaturprogramms ist es, die internistische Rheumatologie und insbesondere die niedergelassene Tätigkeit unter den Studierenden der Humanmedizin bekannter zu machen und ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, das Fach durch eigene Tätigkeit kennenzulernen und sich dadurch für eine Weiterbildung in der Rheumatologie zu interessieren.

Die Libertamed GmbH hat im Auftrag des Berufsverbands Deutscher Rheumatologen e.V. das Projektmanagement übernommen. Dazu zählen unter anderem die Koordination mit interessierten Praxen (Anmeldung, Information, Erstellen von Informationsmaterial, begleitenden Informationen) sowie der Erstellung einer Famulaturbörse für interessierte Studierende.

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Genetisches Neugeborenen-Screening auf Cystinose und Spinale Muskelatrophie

Mit diesem Projekt sollte die methodische Grundlage geschaffen werden, das bestehende Neugeborenen-Screening zu erweitern. Das Ziel war, durch einen frühestmöglichen Therapiebeginn die sonst für die Erkrankung Cystinose charakteristische Nierenschädigung zu vermeiden. Die Spinale Muskelatrophie (SMA) ist ebenfalls eine seltene Erkrankung, die jedoch deutlich häufiger ist als die sehr seltene Cystinose. Daher wurde diese Erkrankung im Rahmen der ersten Projektphase als Kontrollerkrankung mit aufgenommen. Da die SMA ab 01.10.2021 Teil des regulären Neugeborenen-Screenings wurde, wurde in einer zweiten Projektphase die Primäre Hyperoxalurie mit aufgenommen.

Im Rahmen des Modellprojektes konnten fast 450.000 Neugeborene untersucht werden. Es wurden sowohl Kinder mit Cystinose als auch mit SMA sowie Primärer Hyperoxalurie identifiziert. Die Therapie konnte durch die frühe Diagnose daher sehr frühzeitig mit Erfolg eingeleitet werden. Das Projekt der Cystinose-Stiftung wurde bis Mitte 2019 mit zwei Screening-Laboren, ab dann noch mit einem Screening-Labor durchgeführt. Einsendern der teilnehmenden Labore, also z.B. Geburtskliniken, wurde angeboten, dass ergänzend zum regulären Neugeborenen-Screening zusätzlich eine Untersuchung auf Cystinose sowie SMA durchgeführt werden konnte, sofern die Eltern dem zustimmten. Die Untersuchung erfolgte aus den Trockenblutkarten des regulären Neugeborenen-Screenings.

Die Libertamed GmbH hatte im Auftrag der Cystinose Stiftung das Projektmanagement übernommen. Dazu zählten unter anderem die Projektsteuerung, das Finanzcontrolling sowie die Begleitung von Anträgen, Berichten und Publikationen.

Publikationen:

Hohenfellner K, Bergmann C, Fleige T, Janzen N, Burggraf S, Olgemöller B, Gahl WA, Czibere L, Froschauer S, Röschinger W, Vill K, Harms E, Nennstiel U. Molecular based newborn screening in Germany: Follow-up for cystinosis. Mol Genet Metab Rep. 2019 Sep 18;21:100514. doi: 10.1016/j.ymgmr.2019.100514. PMID: 31641587; PMCID: PMC6796768.
Molecular based newborn screening in Germany: Follow-up for cystinosis – ScienceDirect

Fleige T, Burggraf S, Czibere L, Häring J, Glück B, Keitel LM, Landt O, Harms E, Hohenfellner K, Durner J, Röschinger W, Becker M. Next generation sequencing as second-tier test in high-throughput newborn screening for nephropathic cystinosis. Eur J Hum Genet. 2020 Feb;28(2):193-201. doi: 10.1038/s41431-019-0521-3. Epub 2019 Sep 30. PMID: 31570786; PMCID: PMC6974606.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6974606/

Vill K, Kölbel H, Schwartz O, Blaschek A, Olgemöller B, Harms E, Burggraf S, Röschinger W, Durner J, Gläser D, Nennstiel U, Wirth B, Schara U, Jensen B, Becker M, Hohenfellner K, Müller-Felber W. One Year of Newborn Screening for SMA – Results of a German Pilot Project. J Neuromuscul Dis. 2019;6(4):503-515. doi: 10.3233/JND-190428. PMID: 31594245; PMCID: PMC6918901.
https://content.iospress.com/articles/journal-of-neuromuscular-diseases/jnd190428

Czibere L, Burggraf S, Fleige T, Glück B, Keitel LM, Landt O, Durner J, Röschinger W, Hohenfellner K, Wirth B, Müller-Felber W, Vill K, Becker M. High-throughput genetic newborn screening for spinal muscular atrophy by rapid nucleic acid extraction from dried blood spots and 384-well qPCR. Eur J Hum Genet. 2020 Jan;28(1):23-30. doi: 10.1038/s41431-019-0476-4. Epub 2019 Jul 30. PMID: 31363188; PMCID: PMC6906434.
High-throughput genetic newborn screening for spinal muscular atrophy by rapid nucleic acid extraction from dried blood spots and 384-well qPCR – PMC (nih.gov)

GOAL ASV (Evaluationsprojekt des G-BA im Rahmen des Innovationsfonds zur Weiterentwicklung der ASV-Richtlinie)

Das Versorgungsforschungsprojekt GOAL ASV (Generelle, alle ASV-IndikatiOnen übergreifende EvALuation und Weiterentwicklung der ASV-RL (§ 116b SGB V)) (Förderkennzeichen: 01VSF19002) war ein vom Innnovationsfonds gefördertes Projekt, welches bis Ende 2021 umgesetzt wurde.

Es hatte zum Ziel, die Umsetzungspraxis der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) für alle Indikationen zu evaluieren. Teilziele des Evaluationskonzeptes beinhalten die Analyse des aktuellen Stands der ASV-Umsetzung, Identifizierung relevanter, beeinflussbarer Faktoren für die Teilnahmebereitschaft von Leistungserbringern an der ASV, Identifizierung von Zugangsbarrieren und relevanter, beeinflussbarer Faktoren für die praktische Umsetzung, Ermittlung der Auswirkungen der ASV auf die Patientenversorgung (Zusatznutzen im Vergleich zu Regelversorgung) und sodann Ableitung und Formulierung von Handlungsempfehlungen. Basierend auf den ermittelten Ergebnissen wurden Orientierungshilfen bzw. Lösungsansätze generiert und dem gemeinsamen Bundesausschuss vorgelegt.

Die Libertamed GmbH war im Auftrag des Bundesverbands ASV e.V. für die Analysen des aktuellen Stands der ASV-Umsetzung verantwortlich. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme wurde der Status quo der ASV-Teilnahme ermittelt und die regionalen Unterschiede im Zugangsverfahren analysiert.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter: www.bv-asv.de/unsere-leistungen/goal-asv/

IMPACT (Improvement of Motoric Abilities in Patients with Cystinosis)

Cystinose ist eine sehr seltene Stoffwechselerkrankung, bei der der Zustand der Muskulatur einen wichtigen Faktor für den Krankheitsverlauf darstellt. Regelmäßige Bewegung baut Muskulatur auf und kann die Lebenserwartung und Lebensqualität positiv beeinflussen. In der Studie IMPACT – Improvement of Motoric Abilities in Patients with Cystinosis – sollte gezeigt werden ob ein regelmäßiges Training mit Vibrationsplatten die Muskelkraft bei Cystinose-Patienten steigert. So sollen schwerwiegende medizinische Interventionen langfristig vermieden und die Lebensqualität verbessert werden. Das Projekt wurde als randomisierte Studie mit einem matched-pair-Design sowohl für Kinder als auch erwachsene Patient:innen zwischen September 2020 und September 2022 durchgeführt. Die Auswertung der Ergebnisse soll Anfang 2024 vorliegen.

Die Libertamed GmbH übernahm im Auftrag der Cystinose Stiftung das Studienmanagement. Dazu zählten unter anderem die Projektsteuerung, Studienplanung, Finanzplanung, Antragsstellungen, sowie die Koordination der teilnehmenden Ärzte und Forschungseinrichtungen.

Kolon-Kapselendoskopie

Von August 2013 bis März 2017 führte die AOK Bayern – Die Gesundheitskasse mit den MVZs Hochfranken und Dorfen ein Modellvorhaben in der Darmkrebsfrüherkennung durch. Dabei konnten AOK-Versicherte zwischen der herkömmlichen Darmspiegelung und der Methode der Kapselendoskopie des Dickdarms, welche normalerweise nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird, wählen. Bei der Kapselendoskopie schlucken die Patienten eine Kamera in Tablettengröße, welche durch den Magen-Darm-Trakt manövriert wird und den Dickdarm durch zahlreiche Bildaufnahmen sichtbar macht. Durch das Modellvorhaben konnte in den beiden Pilotregionen die Teilnahme an der Darmkrebsfrüherkennung deutlich gesteigert werden.

Für dieses Modellvorhaben wurde die Libertamed mit dem kompletten Management beauftragt. Dazu zählten die Organisation des Zahlungsverkehrs, die Entwicklung und Bereitstellung einer Software für die elektronische Dokumentation, die Qualitätssicherung der ärztlichen Leistungen, die Koordination der Zusammenarbeit innerhalb des Projektes, sowie die Organisation der Bereitstellung der Kolonkapseln in Zusammenarbeit mit dem Hersteller.

PBC IT-Tool

Von 2019 bis 2020 übernahm die Libertamed GmbH unter der Schirmherrschaft des Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e.V. (bng) die Entwicklung und Bereitstellung eines Dokumentationstool für die Behandlung von Patienten mit primärer biliärer Cholangitis (PBC). Durch eine strukturierte Dokumentation der Indikation wurde die Entscheidungsgrundlage für den Therapiewechsel dokumentiert. Die schlanke Dokumentation von Verordnungen sollte Behandler zudem bei der Regress-Absicherung hinsichtlich der Verordnung zugelassener Therapien in relevanten Fällen unterstützen.

Die Libertamed GmbH übernahm, die Entwicklung und Einführung, die Ausarbeitung der fachlichen Ansprüche an die Software, sowie die Koordination der Zusammenarbeit innerhalb des Projektes.

PETRA (Personalisierte Therapie bei Rheumatoider Arthritis) 2.0

Das Projekt PETRA 2.0 (Personalisierte Therapie bei rheumatoider Arthritis) (Förderkennzeichen 01NVF20024) ist ein durch den Innovationsfonds gefördertes Versorgungsprojekt für Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA) in Bayern. Dabei haben Patienten mit RA die Möglichkeit, neben der bestehenden medikamentösen Therapie an einem gruppenbasierten Kompetenztraining teilzunehmen, um das gesundheitsfördernde Verhalten zu verbessern. Durch die Stärkung der eigenen Gesundheits- und Lebenskompetenz sollen das Immunsystem und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden. Grundlage für das Versorgungsprojekt sind Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie (PNI), die den Einfluss psychischer Faktoren auf das Immunsystem und die körperliche Gesundheit belegen.

Die Libertamed GmbH stellt im Projekt PETRA 2.0 den Patientenlotsen, der für die Koordinierung der eingeschriebenen Patienten in die Kompetenztrainings verantwortlich ist, sowie den Praxisberater, der die Beratung der teilnehmenden Arztpraxen zu den Projektabläufen übernimmt. Weiter übernehmen Mitarbeitende der Libertamed im Auftrag der BDRh Service GmbH als Konsortialpartner das Projektmanagement für den Berufsverband Deutscher Rheumatologen, die Rekrutierung der Rheumatolog:innen und das Datenmanagement.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter www.bdrh.de/versorgungsvertrage/petra.html

RheDAT

Ab Anfang 2020 führte der Berufsverband Deutscher Rheumatologen (BDRh) über seine Tochtergesellschaft BDRh Service GmbH eine neue Dokumentationsplattform RheDAT ein. RheDAT löste die bisherige Dokumentationslösung RheumaDok ab und basierte auf der Software EMIL, die bereits zuvor bei einigen Rheumatologen im Einsatz war. RheDAT ermöglicht die Dokumentation von Projekten, Verträgen, Registern und Studien in der Rheumatologie, sowie die Datenübermittlung im Rahmen der Versorgungsverträge des BDRh mit Krankenkassen und erfüllt die aktuellen Datenschutzrichtlinien.

Die Libertamed GmbH betreute die Entwicklung und Einführung von RheDAT sowie laufend die Weiterentwicklung, die Projektsteuerung, die Anbindung weiterer Komponenten im Sinne eines Versorgungspfades, sowie die Koordination der Zusammenarbeit innerhalb des Projektes.

RheumaOne

In der Rheumatologie gibt es viele Zusatzangebote, die zur Verbesserung der Versorgung beitragen. Dazu gehören Sonderverträge, die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) sowie Innovationsfondsprojekte. Da die unterschiedlichen Prozesse und Strukturen in den einzelnen Verträgen zu einem hohen administrativen Aufwand in den Praxen führen, wurden die Verträge der Techniker Krankenkasse (TK) mit dem Berufsverband Deutscher Rheumatologen (BDRh) zu Arzneimitteln und der besonderen Versorgung bei Rheuma zusammengeführt. Durch diesen Zusammenschluss entstand mit RheumaOne ein einheitlicher Vertrag mit einer einheitlichen Abrechnungsstelle.

Im Auftrag des BDRh betreute die Libertamed GmbH die Vertragsgestaltung und die Umstellung auf RheumaOne. Die Libertamed GmbH übernahm hierbei die Projektsteuerung, die Koordination der Zusammenarbeit innerhalb des Projektes und die Kommunikation an die Rheumatologen übernommen. Seit der Umstellung ist die Libertamed im Auftrag der BDRh Service GmbH für die Weiterentwicklung des Vertrages zuständig.

SAVE

Cystinose ist eine sehr seltene Stoffwechselerkrankung, bei der die Patienten eine interdisziplinäre Betreuung durch viele Fachrichtungen benötigen. Um die klinischen Verlaufsdaten zu den Patienten in auswertbarer Form zu dokumentieren, wurde mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege die elektronische Fallakte SAVE entwickelt. SAVE verfügt über standardisierte Eingabemasken für die relevanten Fachgruppen bzw. Untersuchungen.

Die Libertamed hat im Auftrag der Cystinose Stiftung die Projektsteuerung sowie die Ausarbeitung der fachlichen Anforderungen auf Basis des Inputs der Ärzte und Therapeuten übernommen. 

VERhO (Versorgung von Menschen mit Rheuma optimieren)

VERhO war ein bundesweit umgesetztes, durch den Innovationsfonds gefördertes Versorgungsprojekt (Förderkennzeichen 01NVF16007).

Für Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA) ist eine medikamentöse Behandlung mit sogenannten DMARDs (disease-modifying-anti-rheumatic drugs) in den meisten Fällen unerlässlich. Kleinere Studien haben jedoch bereits gezeigt, dass diese Medikamente oftmals erfolgreich abgesetzt (deeskaliert) werden können, sobald der Patient über einen längeren Zeitraum beschwerdefrei ist. Um diese gezielte Deeskalation ging es in VERhO. Langfristig sollte aus dem Projekt ein neues Behandlungsprogramm entwickelt werden und die gezielte Reduzierung bestimmter Medikamente bei RA in die Regelleistung übernommen werden.

An dem Projekt waren unter anderem die Techniker Krankenkasse und der Berufsverband der Rheumatologen (BDRh) beteiligt. Die Libertamed GmbH übernahm für den BDRh e.V. die Managementaufgaben sowie die Gewinnung und Betreuung der Rheumatologen. Dies beinhaltete auch die Organisation der Dokumentation klinischer Daten über die Dokumentationssoftware RheumaDok bzw. RheMIT, die in die Evaluation einflossen.

Den Ergebnis- und Evaluationsbericht können Sie unter https://innovationsfonds.g-ba.de/beschluesse/verho-versorgung-von-menschen-mit-rheuma-optimieren.118 abrufen.

Versorgungsatlas Rheumatologie

Da zur wirksamen Vertretung der rheumatologischen Interessen und zur Verbesserung der Versorgungslage und -strukturen eine Übersicht über die vorhandene rheumatologische Versorgung und die rheumatologischen Versorgungsstrukturen unbedingt notwendig, diese aber nicht vorhanden ist, hat die BDRh Service GmbH Anfang 2020 das Projekt „Versorgungsatlas Rheumatologie“ ins Leben gerufen. Dabei werden in einer regelmäßig wiederholten Befragung fehlende Informationen wie beispielsweise die Verteilung der Rheumatolog:innen, Struktur und Versorgungsumfang der Einrichtungen, die Qualifikation der Fachangestellten und Weiterbildungsberechtigungen der Ärzte und Ärztinnen systematisch erhoben und pseudonymisiert und aggregiert ausgewertet.

Die Libertamed GmbH übernimmt dabei die Entwicklung der Befragung in Abstimmung mit den Rheumatolog:innen, die online Umsetzung und Erhebung und die Kommunikation der Befragung an die Rheumatologen und stellt die Daten zur Auswertung bereit.